1. Bewährtes Gerät
Als wir vor Jahren angefangen haben, unser Wissen als Rettungssanitäter in Kursen weiterzugeben, kam an den Kursen oft auch die Frage nach Defibrillatoren. Gleichzeitig wussten wir, wie wichtig die Geräte sind. Wir meinten es gut und wollten ein möglichst günstiges Gerät anbieten können, damit möglichst viele Menschen Zugang zu so einem Gerät erhalten. Wir wurden bei einem türkischen Gerät fündig und liessen dieses in der Schweiz überprüfen: Auf den ersten Blick sah alles gut und wirklich sehr preiswert aus. Aber bereits nach zwei, drei Jahren kam das böse Erwachen mit ganz vielen Geräten, die nicht mehr richtig funktionierten und schon bald antwortete der Hersteller auf Support-Anfragen nicht mehr...
Zudem können Billiggeräte zum Teil nicht alle elektrischen Zustandsbilder detektieren und defibrillieren, die bei einem Kreislaufstillstand beim menschlichen Herz auftreten können.
Daher empfehlen wir Ihnen nur Geräte von bewährten Herstellern wie ZOLL, HeartSine, Lifepak, Schiller, etc. zu kaufen.
2. Händler mit Erfahrung
Wir alle vergleichen heutzutage Preise im Internet. Doch sind wir persönlich der Meinung, dass es Dinge gibt, die man besser beim Fachmann bezieht, der Sie fundiert und mit echtem Fachwissen beraten kann und auch nach dem Kauf für Sie da ist. Einen Defibrillator im Ausland zu beziehen, hat mittelfristig möglicherweise Tücken.
3. Niedrige Unterhaltskosten
Ein AED ist ein sehr wartungsarmes Gerät. Grundsätzlich entstehen nach dem Kauf nur noch Kosten auf Grund der Batterien, bzw. Akkus und den Elektroden-Pads.
Geräte, die mit handelsüblichen Batterien betrieben werden, würden wir solchen mit Akkus tendenziell vorziehen, da Batterien deutlich kostengünstiger in der Beschaffung sind als Akkus.
Sowohl bei den Batterien/Akkus und den Elektroden-Pads ist auf eine möglichst lange Haltbarkeit zu achten, um Unterhaltskosten zu sparen. Je nach Gerät variieren diese meist zwischen 2 und 5 Jahren.
Detaillierte Informationen dazu finden Sie in unserem Ratgeber.